Radtour durch Pulheim und Bergheim im Rhein-Erft-Kreis
Da ich ja immer wieder schreibe, dass ich gerne mit dem Rad
durch die Gegend fahre, möchte ich heute von einer Radtour durch den
Rhein-Erft-Kreis berichten, der westlich um die Stadt Köln liegt.
Es gibt vom Rhein-Erft-Kreis für kleines Geld eine wunderschöne
Radwanderkarte, die in Bergheim erhältlich ist.
Rhein-Erft Tourismus e.V.
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Tel.: 02271/99499-40
info@rhein-erft-tourismus.de
www.rhein-erft-tourismus.de
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Tel.: 02271/99499-40
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In Pulheim sind wir also letzten Samstag gestartet. Es ist
ein kleines und nettes Städtchen mit einem schönen Marktplatz. Kommt man von Köln
nach Pulheim mit dem Rad, so wird man gleich am Anfang der Stadt mit einem
Schild begrüßt, dass Pulheim eine radfreundliche Stadt ist.
Es gibt teilweise in der Stadt Radwege und außerhalb findet
man überall welche. Doch die Radwege innerhalb der Stadt sind nicht besonders
gut, da der Belag des Radweges durch die Wurzeln der alten Bäume, die am Radweg
stehen, angehoben wird. Dadurch hat man diese Unebenheiten, die nicht gerade
für dünne Räder geeignet sind.
Da sollte also seitens der Stadt schon einiges noch getan
werden.
Von Pulheim aus ging es dann nach Stommeln, ein Stadtteil
der Stadt Pulheim.
Die Fahrt dorthin verläuft wunderbar auf einem Radweg und
die Strecke beträgt nur ca. 3 Kilometer.
In Stommeln erwartete uns ein alter Ortskern, der sehr zum
Verweilen einlud. Dort gibt es einige Geschäfte sowie Cafés oder Restaurants.
Wir fuhren dann weiter zur Stommelner Mühle, einer alten
Windmühle. Die Windmühle war eingezäunt und konnte daher nur von einiger
Entfernung besichtigt werden.
Das nächste Ziel sollte
nun Pulheim-Brauweiler werden, wo eine Abtei steht.
Um dort hinzukommen, geht es über gute Radwege von Stommeln
aus nach Fliestden und dann weiter nach Glessen. Diese beiden kleinen Orte
gehören schon zur Stadt Bergheim.
Die Strecke von Stommeln nach Glessen ist sehr hügelig und
meiner Meinung nach recht ungewöhnlich für das Rheinland.
Es geht also rauf und runter in der Landschaft mit dem Rad.
Wir hatten wunderbares Wetter und konnten auf einer Anhöhe
zwischen Stommeln und Fliesteden den Kölner Dom und den Colonius sehen.
Kurz vor Glessen kamen wir dann am Glessener Mühlenhof vorbei.
Von weitem sah das Anwesen sehr einladend aus, doch da es so
heiß war, wollte ich nicht dort noch hinfahren, sondern weiter nach Brauweiler zur Abtei.
Als wir an der Abtei in Pulheim-Brauweiler ankamen, erwartete uns eine große Abtei mit einigen Nebengebäuden und einem sehr schönen und gepflegten Park.
Dort machten wir dann erst einmal eine Pause und genossen
die Anlage.
Anschließend ging es dann in die dazugehörende Kirche, die
schön kühl war, denn draußen schien die Sonne und ich hatte mittlerweile schon
einen Sonnenbrand.
Danach konnten wir noch die Innenanalagen der Abtei
besichtigen, die sehr schön aussehen.
Ein Ausflug dorthin lohnt sich auf jeden Fall.
Anschließend ging es dann nach Köln-Widdersdorf und von dort
aus nach Hause.
Abschließend kann ich sagen, dass diese Radtour sehr schön
war und man auf wenigen Kilometern doch einige kulturelle Dinge sehen kann.
Die Fahrtstrecke beträgt ca. 30 Kilometer und zwischen den
einzelnen Orten kann man immer wieder die Landschaft genießen.
Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust diese Radtour auch zu fahren. Wenn ja, so wünsche ich viel Spass dabei.
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