Sonntag, 31. August 2014

Eingelegte Salatgurke

Zur Zeit kann man ja wunderbar frisches Obst und Gemüse überall kaufen, das man für den kommenden Winter einkochen kann. So hat man auch zur kalten Jahreszeit immer etwas Leckeres auf dem Tisch.
Da ich noch nie Gurken eingekocht habe, mich aber beim Chefkoch ein Rezept mit Salatgurke/Schlangengurke sehr neugierig machte, habe ich es kurzerhand mal getestet. 
Meine Geduld wurde dabei sehr auf die Probe gestellt, da zwischen der Zubereitung und dem Verzehr vier lange Wochen liegen sollten.
Eines Abends war es dann soweit und ich öffnete voller Spannung ein Glas mit den eingelegten Gurken. 
Ich wurde nicht enttäuscht und war sehr begeistert. 
Dazu gab es dann ein leckeres Käsebrot. 
Das Schöne an dem Rezept ist, dass man es mit normalen Schlangengurken zubereitet, die man in jedem Supermarkt usw. zu kaufen bekommt. Man braucht also nicht nach den Einlegegurken zu suchen, wenn man keinen Garten hat, in dem man sie vielleicht anbauenn könnte.

Ich habe bei dem Rezept etwas mehr Senfkörner als angegeben genommen, da ich sehr gerne Senf esse. 
 
Mein Fazit: Einfache Zutaten sorgen für ein leckeres Ergebnis.


Hier ist der Original-Link zum Rezept:
http://www.chefkoch.de/rezepte/1906031310655926/Eingelegte-Salatgurke.html





Eingelegte Salatgurke

Zutaten für 8 Portionen:
2 kleine Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 gehäufte TL Salz
500 ml Apfelessig oder anderer Obstessig
2 TL Pfeffer, schwarz, geschrotet
4 TL Zucker
2 TL, gehäuft Senfkörner
4 Gewürznelken
1 Liter Wasser

Außerdem:
Salzwasser zum Blanchieren von Knoblauch und Zwiebel bzw. zum Kochen der Gurken


Zubereitung:
Zunächst einmal den Knoblauchzehen und die Zwiebeln schälen
Dann den Knoblauch in sehr kleine Würfel schneiden.
Die Zwiebeln werden halbiert und anschließend in Ringe geschnitten.
Beides in kochendem, stark gesalzenem Wasser gut 1 Minute blanchieren
Anschließend herausheben und gut abtropfen lassen.

Salatgurken waschen und trocknen und in feine Scheiben hobeln. Dann im Salzwasser 1 bis 2 Minuten kochen. Die Gurkenscheiben mit den Zwiebeln und dem Knoblauch mischen und in heiße ausgespülte Gläser verteilen.

Essig mit 1 Liter Wasser, Salz, Pfeffer, Zucker, Senfkörnern und Gewürznelken aufkochen. Sud nach eigenem Geschmack noch, wenn nötig, nachwürzen und kochend heiß mit einer Suppenkelle in die Gläser füllen. Die Gurkenscheiben sollten mit Flüssigkeit bedeckt sein.

Nun die Gläser sofort danach verschließen und 10 Minuten auf den Kopf stellen. Dann die Gläser umdrehen und auskühlen lassen.

Die Gurken sollten ca. 4 Wochen durchziehen lassen bevor man diese verzehrt. Die Gläser sollten dunkel und kühl lagern. Geöffnet im Kühlschrank aufbewahren und schnell verzehren, deshalb nehme ich immer kleine Gläser! 

Guten Appetit! 



Donnerstag, 21. August 2014

Gugelhupf mit Pflaume

Auch wenn das Wetter zur Zeit alles andere als sommerlich ist, zumindest hier ist es kalt und sehr regnerisch, ist trotzdem jetzt Pflaumen- bzw. Zwetschgenzeit.
Da ich dieses Obst sehr gerne esse, wollte ich es mir natürlich nicht entgehen lassen, etwas mit Pflaumen zu backen.
Solche Klassiker wie Hefekuchen mit Pflaume und eventuell Streusel obendrauf oder Crème dazwischen wollte ich dieses Mal nicht. Also musste ein anderes Rezept her.
Da kam mir ein Rührkuchen mit Pflaumenstückchen ganz recht.
So einen Pflaumenkuchen hatte ich noch nicht gebacken und daher machte mich das Rezept neugierig.
Es ist wie immer ein Rezept, das sehr einfach ist nachzubacken.
Der Kuchen ist durch das Obst sehr saftig.






Gugelhupf mit Pflaume


Zutaten:

Für den Teig:
4 Eier (Größe M)
200 g Butter
180 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
200 g Joghurt, natur
0,5 TL Zimt
300 g Mehl
1 Packung Backpulver
250 g Pflaumen, entsteint

Außerdem:
Fett und Mehl (oder Paniermehl) für die Gugelhupfform



Zubereitung:

Für den Teig die Eier trennen.

In einer Schüssel das Eiweiß steif schlagen.

In einer weiteren Schüssel das Eigelb mit der Butter, Zimt, Vanillezucker und dem Zucker schaumig schlagen.
Anschließend den Joghurt unterrühren.

Mehl und Backpulver mischen und nach und nach unter den Teig geben, so dass eine gleichmäßige Masse entsteht.

Nun den Eischnee unter den Teig mengen.

Die Pflaumen waschen, entsteinen und in kleine Würfel schneiden.
Anschließend die Pflaumenwürfel unter den Teig heben.

Danach die Gugelhupfform fetten und mit Mehl oder Paniermehl ausstreuen.

Den Teig in die Backform füllen und dann den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 50 bis 60 Minuten backen.

Wer möchte, kann den Kuchen nach dem Auskühlen noch mit Puderzucker bestäuben.


Guten Appetit! 





Samstag, 16. August 2014

Grießkuchen mit Früchten

Hier gibt es ja überall diverse leckere Beeren zu kaufen und da kann auch ich bei diesem Angebot zur Zeit nicht widerstehen.
Tja, und da fragte ich mich, was ich dieses Mal mit den Beeren, die noch im Kühlschrank weilten, anstellen könnte.
Ich gehe ja gerne mal auf anderen Blogs lesen und schaue, was die anderen so backen und kochen.
Dabei bin ich bei dem Blog "Victorias kitchen secrets" auf einen Grießkuchen gestossen, der mich sofort reizte.
Ich kenne nur Grieß im Kuchen bei Käsekuchen und ansonsten hatte ich bis jetzt noch keinen Grieß im Kuchen verarbeitet.
Also reizte mich natürlich dieses Rezept und somit habe ich den Kuchen von dem Blog in den letzten Tagen nachgebacken.
Heraus kam ein leckerer Kuchen, der durch die Früchte schön saftig ist.
Während des Backens sind mir allerdings die Johannisbeeren zerplatzt, da sie der Hitze nicht standhalten konnten.

Der Kuchen ist schnell gemacht und eignet sich prima für eine sommerliche wie winterliche Kaffeetafel, da man hier wunderbar jedes Obst nach Wunsch nehmen kann.





Grießkuchen mit Früchten


Zutaten für eine Springform mit 26 cm Durchmesser:

Obst nach Wahl (bei mir 100 g Heidelbeeren und 100 g Johannisbeeren)
50 g Butter oder Margarine
250 g griechischer Joghurt
2 Eier (Größe M)
80 g Zucker
Etwas Vanille-Extrakt
1 TL Backpulver
100 g Grieß
100 g Mehl
Fett und Mehl für die Springform
Eventuell Puderzucker zum Bestreuen



Zubereitung:

Den Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Springform fetten und mit Mehl ausstreuen.
Das Obst waschen und falls nötig entstielen bzw. putzen.
Nun die Butter in einem kleinen Topf oder Schälchen auf dem Herd oder in der Mikrowelle zerlassen.
Dann Mehl, Grieß und Backpulver in einer Schüssel miteinander vermischen.

In einer weiteren Schüssel den Joghurt, Zucker, Vanille-Extrakt und die Eier verrühren, so dass ein gleichmäßiger Teig entsteht. Anschließend die zerlassene Butter darunter rühren.

Jetzt wird die Mehl-Mischung unter die Joghurt-Eiermasse gerührt, so dass eine homogene Masse vorhanden ist.

Diesen Teig danach in die vorbereitete Backform geben und anschließend das Obst gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

Der Kuchen wird dann im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 35 Minuten gebacken.

Wer möchte, kann nach dem Backen noch Puderzucker auf den Kuchen streuen.

Der Kuchen schmeckt warm und kalt sehr lecker. 

Guten Appetit!


 






Montag, 11. August 2014

Eiersalat

Es wird mal wieder Zeit für ein herzhaftes Rezept, denn allein von süßen Sachen mag ich jetzt nicht leben.
Da es am Samstag recht sonnig war und man draußen sitzen konnte, wollte ich etwas Schnelles vorbereiten, dass man im Kühlschrank sehr gut aufbewahren kann. 
Zur Zeit muss man jeden Sonnenstrahl nutzen, denn das Wetter ist eine Katastrophe. Fast jeden Tag Regen, Regen und noch mal Regen. Wir haben hier Aprilwetter nur mit sommerlichen Temperaturen.
Nun fand ich am Samstag eine Packung Eier im Kühlschrank und so kam ich auf die Idee, einen Eiersalat zu machen. Die anderen Zutaten waren auch noch im Haushalt zu finden und somit konnte ich den leckeren Salat zubereiten. 
Der Salat ist schnell gemacht und braucht wie hier ja schon bekannt, keine ausgefallenen Zutaten. 






Eiersalat


Zutaten:

5 Eier (Größe M)
150 g Joghurt, natur
1 EL Mayonnaise
0,5 TL Currypulver (bei mir etwas mehr)
1 TL Essig (oder Senf)
1 EL Schnittlauch, gehackt
Salz
Pfeffer



Zubereitung:

Die Eier in einem Topf mit Wasser hart kochen. Anschließend die Eier abkühlen lassen und dann pellen.
Nun die gepellten Eier sehr klein hacken.
In einer kleinen Schüssel den Joghurt mit Mayonnaise, Currypulver, Essig und Schnittlauch verrühren, so dass eine gleichmäßige Masse entsteht. Anschließend die gehackten Eier unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun den Eiersalat für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen, damit er durchziehen kann.

Guten Appetit!