Dienstag, 27. Mai 2014

Knoblauchpaste

Die Tage mit dem schönen Wetter scheinen wohl erst einmal vorbei zu sein. Hier hat es heute den ganzen Tag mehr oder weniger geregnet. Heute Abend bin ich so nass geworden, dass das Wasser schon in den Schuhen stand. Das ist leider das Schicksal eines Radfahrers.

Seit Tagen schauten mich im Kühlschrank einige Knoblauchknollen an, die ich gerne verarbeiten wollte.
Allerdings wußte ich nicht so genau, wie ich das am besten anstellen sollte.
Also fing ich ein Weilchen im Internet an zu suchen und stieß dabei auf den Blog::
http://himmelsglitzerdings.blogspot.de
Dort fand ich dann das passende Rezept für mich: Eine Knoblauchpaste.

Probiert habe ich sie auch schon vorsichtig und ja, sie schmeckt natürlich sehr stark nach Knoblauch und ist auch durch den hohnen Salzgehalt sehr salzig.
Ich habe schon so einige Ideen, die ich damit anstellen könnte, wie z. B. die Paste für Kräuterbutter verwenden oder vielleicht zum Backen eines Knoblauchbrotes usw.
Meine Paste habe ich im elektrischen Hacker verarbeitet und sie ist nicht ganz so fein geworden.
Beim nächsten Mal versuche ich es mal mit dem Pürierstab und bin gespannt, ob sie dann feiner wird.
Mich stört das etwas Gröbere nicht, aber vielleicht gibt es doch den einen oder anderen Esser, dem die gröbere Paste nicht ganz so angenehm ist.



Knoblauchpaste:



Zutaten:
Knoblauch (ich hatte 120 g Knoblauch)
Salz (die Hälfte der Knoblauchmenge ergibt die benötigte Salzmenge – also hier: 60 g)
Kräuter nach Geschmack (ich habe frisches Basilikum genommen)


Zubereitung:
Knoblauch schälen und zusammen mit dem Salz und den Kräutern pürieren.
Die Paste dann in ein Schraubglas füllen. Sie hält sich im Kühlschrank durch das Salz, das als Konservierungsmittel dient, mehrere Monate.

Bei der Weiterverarbeitung ist darauf zu achten, dass die Paste sehr salzig ist. 

 Guten Appetit!





 

Mittwoch, 21. Mai 2014

Smoothie

Als ich die Tage einkaufen war, schauten mich diverse Obstsorten in der Obst- und Gemüseabteilung an.
Das ist das Schöne an der Jahreszeit, dass das Obstangebot wieder reichlich ist und nicht so mager wie im Winter.
Die Temperaturen eignen sich ja auch herrlich für Obstgetränke jeder Art, so dass ich mal wieder Lust hatte ein Smoothie herzustellen. Es ist einfach in der Herstellung und zu dem auch schnell gemacht.


Smoothie

Zutaten:
1 Birne
1 Banane
1 Pfirsich
1 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Kokosraspel
300 ml Milch



Zubereitung:
Das Obst waschen, entkernen und schälen. Anschließend das Obst in grobe Stücke schneiden und in ein hohes Gefäss geben, dann noch die Milch, den Honig und die Kokosraspeln.
Anschließend mit dem Pürierstab alles fein pürieren.
Jetzt kann das Getränk genossen werden.

Guten Appetit!


Dienstag, 20. Mai 2014

Zitronenpralinen im Kokosmantel



Nun ist das schöne Wetter endlich da. Teilweise ist es mir schon wieder etwas zu warm. Ich bin nicht der Sonnenanbeter und daher brauche ich nicht, wie so manch anderer diese Hitze.
Bei dem herrlichen Wetter gab es natürlich erst einmal am Wochenende ein Eis, was in der Sonne genossen wurde.
Auch ein ausführlicher Spaziergang stand auf dem Programm. Eigentlich bin ich ja der Radfahrer, ab und zu lasse ich mir auch mal einen Spaziergang gefallen. 
Da ich nicht alleine unterwegs war und unsere Unterhaltung auf Zitrone und Kokos irgendwann kam, fielen mir die unten stehennden Pralinen wieder ein, die ich schon seit längerer Zeit machen wollte. Also habe ich nach der Ankunft zu Hause mich gleich ans Werk gemacht. Durch die längeren Kühlphasen musste ich dann doch bis zum Genießen einige Zeit warten. Die Pralinen schmecken herrlich nach Zitrone und daher recht erfrischend.


Zitronenpralinen im Kokosmantel


Zutaten:

Für die Pralinen:
100 g Schlagsahne
200 g weiße Schokolade
2 EL Zitronensaft
20 g Butter
1 TL Zucker
eventuell noch ein wenig abgeriebene Zitronenschale

Zum Wälzen:
Kokosraspel


 

Zubereitung:

In einem Topf die Sahne erhitzen und anschließend darin die Schokolade und die Butter schmelzen.

Danach den Zitronensaft, den Zucker und eventuell etwas abgeriebene Zitronenschale zufügen.

Das Ganze muss nun so lange durchgerührt werden mit einem Löffel bis die Masse gleichmäßig ist.

Nun die Masse zum völligen Erkalten in den Kühlschrank stellen. Ist die Masse gut durchgekühlt, so werden mit einem Teelöffel Nocken abgestochen und in der Hand zu Kugeln geformt. Zum Schluss werden die Kugeln noch in den Kokosraspeln gewälzt.

Der Prozess des Kugel Herstellens muss sehr zügig ablaufen, da die Masse in den Händen sehr schnell weich wird.

Dann die Kugeln wieder zum Erkalten in den Kühlschrank zurückstellen.

Danach sind die Pralinen zum Verzehr fertig.

Für die Aufbewahrung der Pralinen eignen sich Dosen, die sich luftdicht verschließen lassen. Die Pralinen halten sich im Kühlschrank für ein paar Tage. 

 

Guten Appetit!

 

 

Mittwoch, 14. Mai 2014

Orangenpudding

Ab und zu braucht man ja auch mal ein Dessert, um das Essen ein wenig süß abzurunden. 
Das muss ja nicht immer nur am Wochenende sein, sondern kann auch ruhig mal in der Woche sein.
Da die meisten Leute, so wie ich auch, wenig Zeit in der Woche haben, sollte die Zubereitung eines Nachtischs doch recht schnell gehen.
Somit habe ich mich heute für einen Orangenpudding entschieden.


Orangenpudding

Zutaten:
500 ml Orangensaft, entweder frisch gepresst oder es geht auch Konzentrat (nicht gezuckert)
37 g Speisestärke (oder eine Packung Vanille-Puddingpulver zum Kochen)
50 g Zucker
200 g Schmand oder saure Sahne

eventuell gehackte Zartbitterschokolade zur Dekoration


Zubereitung:
Von den 500 ml Orangensaft 5 Esslöffel abnehmen und mit dem Puddingpulver und dem Zucker in einer kleinen Schale anrühren.
Den übrigen Orangensaft in einem Topf zum Kochen bringen.
Anschließend den kochenden Orangensaft von der Herdplatte nehmen, das angerührte Puddingpulver hinzugeben und mit einem Schneebesen unter ständigem Rühren noch einmal gut aufkochen lassen.
Anschließend den Pudding etwas abkühlen lassen und dabei immer wieder umrühren, damit sich keine Haut bildet. 
Ist der Pudding etwas abgekühlt, so den Schmand bzw. die saure Sahne drunter rühren.
Anschließend das Dessert in Schälchen verteilen und eventuell mit gehackter Schokolade garnieren.

Guten Appetit!




Montag, 12. Mai 2014

Tarte à l´orange - Orangentarte

Dieses Wochenende war es mal wieder Zeit etwas zu backen.
Ich hatte mir dieses Mal etwas mit Orangengeschmack vorgestellt und so entschied ich mich für die Orangentarte. Die Tarte schmeckt sehr erfrischend und natürlich durch die Orangen sehr fruchtig.
Bei dem nasskalten Wetter kommen bei mir eher Erinnerungen an einen trüben Herbst hoch, als dass ich an Frühling denke. Anstatt draußen bei schöneme Sonnenschein in zu sitzen und ein Eis zu genießen, ist hier Frieren angesagt, wenn man nicht die Heizung einschaltet.
Ach so, und anstatt gekühlten Getränken greife ich zur Zeit auf wärmende Tees zurück.



Tarte à l'orange


Zutaten:
Teig (Pâte sablée):
1 Ei (Größe M)
125 g Zucker
125 g Butter
250 g Mehl

Belag:
250 g Ricotta
4 Eier (Größe M)
2 Orangen
140 g Zucker

Außerdem:
Eventuell Puderzucker zum Bestreuen
Fett und Mehl zum Auskleiden der Tarteform




Zubereitung:
Für den Teig alle Zutaten miteinander in einer Schüssel vermenge und zu einem Teig verkneten. Diesen Teig dann in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Anschließend eine Tarteform oder Springform (26 cm Durchmesser) fetten und mit Mehl ausstreuen. Dann mit dem Teig die Backform auskleiden und dabei einen Teigrand hochziehen.

Für den Belag die Orangenschale in eine kleine Schüssel abreiben und in eine weitere kleine Schüssel die Orangen auspressen.
Nun in einer Schüssel die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen und anschließend den Ricotta unterrühren. Zum Schluss noch die abgeriebene Orangenschale und den Orangensaft unter die Eiermasse rühren, so dass eine gleichmäßige Masse entsteht.

Den Belag nun in die Tarteform gießen und die Tarte dann im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) ca. 30 Minuten backen.

Nach der Backzeit die Tarte vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.



Wer möchte, kann die Tarte vor dem Servieren noch mit Puderzucker bestäuben. Mir persönlich ist es aber dann zu süß.
 



Donnerstag, 1. Mai 2014

Brot mit Zwiebel und Knoblauch

Ich habe schon seit ein paar Jahren kein Brot mehr gebacken und somit war ich der Meinung, dass es mal wieder Zeit für ein solches Gebäck wurde.
Es gibt ja so viele Brotrezepte und somit entschied ich mich für ein Rezept mit Knoblauch und Zwiebeln, welche ich in einem Brot als Zutaten noch nie gegessen habe.
Das Brot ist auf Hefeteigbasis, so dass es für jeden möglich ist, dieses Brot schnell nach zu backen.
Außer Zwiebel und Knoblauch kommt noch ein anderes Gewürz rein. Da entschied ich mich für Kümmel, den ich sehr gerne mag und daher ging ich mit der Dosierung dieses Gewürzes sehr großzügig um.



Brot mit Zwiebel und Knoblauch:

Zutaten:
Für den Teig:
300 ml lauwarmes Wasser
500 g Weizenmehl Typ 550
1 TL Kümmel (oder Kreuzkümmel, Koriander usw.)
1 TL Salz
0,5 TL Trockenhefe

Außerdem:
60 ml Pflanzenöl
1 große Zwiebel, geschält und fein gehackt
2 große Knoblauchzehen, fein gehackt
Zerlassene Butter zum Bestreichen
Fett und Mehl für die Backform

  
Zubereitung:
Das Pflanzenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen. Die Zwiebel- und den Knoblauchstückchen darin vorsichtig andünsten, bis sie leicht Farbe genommen haben. Das Ganze dauert etwa 5 Minuten. Danach die gebratenen Stückchen abkühlen lassen, bis sie Zimmertemperatur erreicht haben.

In der Zwischenzeit den Hefeteig zubereiten.
Dafür das Mehl mit der Trockenhefe und dem Salz in einer Schüssel mischen. Anschließend das lauwarme Wasser untermischen. Nun die Masse verrühren bis sie einen gleichmäßigen Teig ergibt.
Als nächstes den Kümmel sowie die abgekühlten Zwiebel- und Knoblauchwürfelchen unter den Teig kneten.
Nun muss der Teig zugedeckt an einem warmen Ort gehen bis er sein Volumen verdoppelt hat.

Ist der Teig schön aufgegangen, so eine Backform fetten und mit Mehl auskleiden. Dann den Teig in die Backform geben und die Teigoberfläche mit zerlassener Butter bestreichen.

Jetzt kann das Brot im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) für ca.40 bis 50 Minuten gebacken werden.
  
Guten Appetit!