Montag, 28. April 2014

Honigmilchreis mit Mandeln

Vor einiger Zeit war mir hier im Netz ein Rezept mit Milchreis "begegnet", das sehr verlockend klang.
Da ja jetzt erst einmal Ostern war und es dort genügend andere Leckereien auf dem Tisch standen, wurde die Aktion mit dem Milchreis erst einmal nach hinten verschoben.
Aber dieses Wochenende hatte ich dann Lust darauf und da ich alle Zutaten im Haus hatte, stand dem leckeren Essen nichts mehr im Weg.
Das Rezept ist leicht nachzukochen, ohne viel Aufwand und geschmacklich sehr lecker.
Bisher kannte ich eigentlich  nur den Klassiker, bei dem auf Milchreis Zimt, Zucker und eventuell zerlassene Butter kommt.
Die unten stehende Varianter ist da doch schon wesentlich feiner und daher etwas Besonderes.

Ich kann das Rezept von Küchengötter (Gräfe und Unzer Verlag) nur empfehlen.


Honigmilchreis

Zutaten für 2 Personen:
8 getrocknete Datteln (bei mir: 50 g getrocknete Cranberries)
150 g Milchreis
550 ml Milch
1 Prise Salz
1/4 TL gemahlener Kardamom
50 g Mandelstifte (bei mir: Mandelblättchen)
abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Orange
1 bis 2 EL Honig (bei mir: Maronenhonig)
Zusätzlich bei mir: 2 gute Prisen Zimt



Zubereitung:
Schritt 1
Die Datteln entsteinen und grob in Stücke schneiden (bei mir: Cranberries habe ich nicht klein geschnitten). In einem kleinen Topf die Dattelstücke (Cranberries) mit dem Milchreis, der Milch sowie Salz und Kardamom mischen und aufkochen.

Schritt 2
Die Kochstelle auf kleinste Hitze herunterschalten und alles geschlossen in 15 bis 20 Minuten ausquellen lassen, dabei zwischendurch immer wieder umrühren, damit der Reis nicht ansetzt. Die Garzeit richtet sich danach, wie weich Sie die Reiskörner haben möchten.

Schritt 3
Inzwischen in einer kleinen Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze die Mandelstifte (bei mir: Mandelblättchen) in 3 bis 4 Minuten unter Rühren goldbraun anrösten, dann herausnehmen und beiseitestellen.

Schritt 4
Sobald der Milchreis fertig ist, Orangenschale (bei mir zusätzlich: Zimt) und Honig unterrühren. Das Gericht mit den Mandelstiften (bei mir: Mandelblättchen) bestreuen und servieren.

Hier der Link zum Originalrezept:


Freitag, 25. April 2014

Apfel-Aufstrich

Da ich letztes Wochenende einem guten Angebot an Äpfeln nicht widerstehen konnte und ich schon lange mal einen Apfel-Aufstrich ausprobieren wollte, hatte ich mich für das Rezept von Pumpkin-Pie aus dem Chefkoch entschieden. Ich habe zwar schon öfters Marmelade gekocht, doch von der Zubereitung eines Apfel-Aufstrichs hatte ich noch keine Erfahrung. Daher musste ich dieses Mal auf ein vorhandenes Rezept zurückgreifen, um in diesem Bereich meine ersten Erfahrungen zu sammeln. 
Von dem Rezept bzw. dem Aufstrich bin ich sehr begeistert. Er schmeckt nicht nur auf dem Frühstücksbrötchen, sondern auch z. B. auf Pfannkuchen. 
Da die unten angegebenen Menge ja für mehrere größere Gläser ausreicht, ist jetzt erst einmal ein guter Vorrat des Aufstrichs angelegt, es sei denn es laufen irgendwo Mäuse hier rum.


Apfel-Aufstrich 


Zutaten:

10 mittelgroße Äpfel (Granny Smith, entkernt) (Gewicht: 2 kg)
700 ml Apfelsaft, naturtrüb
290 g Zucker, braun
210 g Zucker, weiß
0,5 Zitrone, davon den Saft (ca. 30 ml)
1 TL Zimtpulver
0,25 TL Nelkenpulver
0,25 TL Piment, gemahlen



Zubereitung:

Den Backofen auf 165° C vorheizen. 
Die Äpfel waschen, halbieren, vierteln, entkernen (NICHT schälen) und in einen großen, ofenfesten Topf geben. Den Apfelsaft dazu geben und zum Kochen bringen. Dann die Temperatur herunter schalten und etwa 15 Minuten weiter köcheln lassen, bis die Äpfel verkocht sind. Vom Herd nehmen und mit einem Pürierstab fein pürieren. 
Die beiden Zucker, Zitronensaft, Gewürze dazu geben und unterrühren. Den offenen Topf dann in den Ofen stellen und etwa 2 Stunden das Mus köcheln lassen.
Nach etwa 1,5 Stunden kann man schon einmal eine Probe wegnehmen. Dazu einen Teelöffel voll Mus auf einen Dessertteller geben und für 2 Minuten in den Gefrierschrank stellen. Bildet sich keine Flüssigkeit am Rand, ist das Mus fertig. Wenn sich welche gebildet hat, einfach weiter köcheln lassen und dann nochmals eine Probe machen. 

In der Zwischenzeit die Gläser sterilisieren. Dabei das Wasser in dem Topf, den man verwendet hat zurückbehalten. Ist das Mus soweit, nimmt man es aus dem Ofen. 

Nun muss man etwas zügig arbeiten und am besten in drei Portionen. Dazu gibt man ein feines Haarsieb über eine Schüssel und gibt einen Teil von dem Mus hinein. Mit einem Rührlöffel nun durch das Sieb streichen, soviel wie möglich. Was man in dem Sieb zurückbehält, gibt man in eine andere Schüssel. So hat man noch ein feines Apfelmus. 
Das schön glänzende was man durchgestrichen hat, füllt man in die Gläser und verschließt sie gleich. So fortfahren, bis alles aufgebraucht ist. 

Das Wasser vom Gläsersterilisieren, bringt man dann nochmals zum Kochen und stellt die Gläser für 10 Minuten ins heiße Wasserbad. Das Wasser sollte etwa bis zur Hälfte der Gläser gehen. Herausnehmen, abtrocknen und abkühlen lassen. Die angebrochenen Gläser im Kühlschrank aufbewahren. 

Die Menge ergab bei mir 4 große 400 ml Gläser und ein 200 ml Glas. Das Ganze ist etwas arbeits- und zeitaufwändig, aber es lohnt sich.


Guten Appetit!

Hier der Link zum Originalrezept:
http://www.chefkoch.de/rezepte/1951191317300143/Feiner-Apfel-Aufstrich-fuers-Fruehstuecksbroetchen.html


Dienstag, 22. April 2014

Tarte aux pommes - Apfeltarte

Da ich noch einige Äpfel hatte, die ich verarbeiten wollte und auch nicht so etwas Mächtiges an Ostern essen wollte, denn es wird ja schon den ganzen Tag über genug geschlemmt und genossen, habe ich mich für eine Apfeltarte am Wochenende entschieden. Dieses Mal habe ich einen Teig nach dem französischen Rezept "Pâte sablée" hergestellt. Sicherlich gibt es da viele verschiedene Varianten, doch ich entschied mich für unten stehendes Rezept. Der Teig ist recht knusprig und sehr lecker.
Beim Guss für den Belag verwendete ich Schmand, der sich sehr gut auf der Apfeltarte machte. Natürlich kann man für den Guss auch saure oder süße Sahne verwenden - ganz nach Geschmack.



Tarte aux pommes – Apfeltarte

Zutaten für 1 Springform von 26 cm Durchmesser:
Pâte sablée (Teig):
1 Ei (Größe M)
80 g Zucker
1 Prise Salz
250 g Mehl
125 g Butter

Belag:
3 Äpfel (mittelgroß)

Guss:
2 Eier (Größe M)
2 Packungen Vanille-Zucker
200 ml Sahne (oder saure Sahne bzw. Schmand)

Außerdem:
Mehl und Fett für die Backform


Zubereitung:
Für den Teig alle Zutaten nacheinander miteinander verkneten. Danach den Teig eingewickelt in Frischhaltefolie ca. 1 Stunde zum Kühlen in den Kühlschrank geben.
Für den Belag die Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden.
Eine Springform fetten und mit Mehl ausstreuen. Anschließend den Teig in der Form auslegen, so dass der Boden der Form bedeckt ist und dann noch etwas einen Rand hochziehen.
Die Apfelscheiben kreisförmig von außen nach innen wie Dachziegel (also überlappend in der Form) auslegen.
Für den Guss alle Zutaten miteinander in einer Schüssel verrühren und dann über die Äpfel gleichmäßig verteilen.

Die Tarte zum Schluss im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) ca. 35 Minuten backen.


Guten Appetit!



Montag, 14. April 2014

Schoko-Apfel-Muffins

Irgendwie stand schon wieder etwas Schokoladiges auf der Backliste.
Da ich schon lange keine Muffins mehr gebacken habe, hatte ich mir dann Schokoladen-Muffins mit Apfel überlegt.
Die Kombination ist immer wieder lecker und auch schön fruchtig durch die Apfelstückchen.



Schoko-Apfel-Muffins:

Zutaten für 12 Stück:
150 g Mehl
75 g Butter oder Margarine
120 g Zucker
2 Eier (Größe M)
100 g  Joghurt (natur) oder Schmand oder saure Sahne
0,5 Packung Backpulver
0,5 Packung Vanillezucker
2 EL Kakaopulver, ungesüßt
1 Apfel (mittelgroß)
Papierförmchen


Zubereitung:
Für den Teig den Zucker mit den Eiern, der Butter (oder Margarine) und dem Vanillezucker schaumig rühren.
Anschließend das Mehl mit dem Backpulver und das Kakaopulver unter den Teig geben. Nun den Joghurt (oder Schmand bzw. saure Sahne) unterrühren bis das Ganze eine gleichmäßige Masse ergibt.
Den Apfel schälen, entkernen und in ganz kleine Würfelchen oder Stückchen schneiden.
Die Apfelstückchen dann mit einem Löffel unter den Teig heben.
Die Muffinform mit Papierförmchen auslegen und den Teig in den Mulden der Form verteilen.
Zum Schluss die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) ca. 20 Minuten backen.

Guten Appetit!







Sonntag, 6. April 2014

Schokoladenkuchen - Glutenfrei



Nun war es mal wieder soweit, dass ich einen Kuchen backen wollte bzw. testen wollte. Ich habe noch viele Rezepte, die ich noch im Laufe der nächsten Zeit (Jahre!!!) ausprobieren werde. 

Neulich bin ich bei "Küchengötter" auf ein Schokoladenkuchen OHNE Mehl gestossen. 

Dieses Rezept machte mich neugierig, da ich außer einem Käsekuchen ohne Boden noch nie Kuchen ohne Mehl gebacken habe. 

Die Zutaten hatte ich alle im Haus und so stand dem Experiment nichts mehr im Weg.

Der Teig war schon im Rohzustand sehr schokoladig. Ja, ich habe ihn natürlich vor lauter Neugierde kosten müssen.

Nach dem Backen ließ ich dann den Kuchen abkühlen und der ganze Duft zog dabei durch die Küche. 

Als ich dann endlich den Kuchen anschneiden durfte, stellte ich fest, wie locker der Kuchen, trotz ohne Mehl, ist.

Vom Geschmack her ist der Kuchen sehr schokoladig, nicht zu süß und für echte Schokoladenfans ein Muss.

Vor allen Dingen gefällt mir das Rezept sehr gut, dass es auch für Leute mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet ist. 

Ich habe bei diesem Rezept gelernt, dass ein Kuchen auch ohne Mehl lecker schmecken kann und auch schön locker sein kann. 


Hier ist das Rezept von Küchengötter.
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Kuchen/Schokokuchen-ohne-Mehl-7315156.html


Schokokuchen ohne Mehl



Zutaten für 1 Springform von 26 cm Durchmesser:

  • 100 g Kakaopulver, ungesüßt
  • 150 g Zucker
  • 3 Packungen Vanillezucker
  • 2 EL gemahlene Mandeln 
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Butter 
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 4 Eier (Größe M)
  • Butter und Mehl für die Form
  • Puderzucker zum Bestäuben

 

Zubereitung:

Den Backofen auf 160° C vorheizen. In den Boden der Springform Backpapier einspannen, Formrand einfetten und mit Mehl ausstreuen. Kakaopulver, Zucker, Vanillezucker, Mandeln, Backpulver und Salz mischen.

Die Butter und Schokolade in einem Topf bei geringer Hitze unter Rühren sanft schmelzen lassen. Zuerst die Eier, dann die Kakao-Zucker-Mischung mit einem Holzkochlöffel unterrühren.

Die Schokomasse in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte) ca. 35 Minuten backen.

Den fertigen Schokokuchen aus dem Backofen holen und 5 Minuten in der Form ruhen lassen. Dann den Springformrand lösen und den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Fein mit Puderzucker bestäuben.




 

Mittwoch, 2. April 2014

Hawaii Toast

Irgendwie hatte ich in letzter Zeit mal wieder Lust Hawaii Toast zu machen. Ich kenne es aus meiner Kindheit, wo es das ab und zu mal gab. Es ist ja so ein Klassiker, den man hierzulande überall kennt.
Das Toast ist schnell gemacht und immer wieder lecker. Jetzt bei dem schönen Wetter habe ich keine Lust abends noch lange in der Küche zu stehen. Nach dem langen Winter bin ich froh, wenn ich mich noch abends draußen aufhalten kann.


Hawaii Toast

Zutaten pro Hawaii Toast:

1 Scheibe Toastbrot
1 Scheibe Ananas (aus der Dose)
1 Scheibe Scheibletten-Käse
1 Scheibe Salami (so groß wie die Toastbrotscheibe)
eventuell etwas Butter


Zubereitung:
Wer möchte kann die Scheibe Toastbrot mit etwas Butter beschmieren. Ich mache es so, da es mir so besser schmeckt.
Dann eine Scheibe Salami auf das Brot legen, darüber eine Scheibe Ananas und zum Schluss obendrauf eine Scheibe Käse.
Das Ganze in den vorgeheizten Backofen bei mittlerer Hitze schieben und so lange backen bis das Toastbrot knusprig ist und der Käse schmilzt.



Guten Appetit!